G-Dur-Tonleiter
Spielt man die Töne ab dem tiefsten Ton aufwärts, erklingt eine G-Dur-Tonleiter.Hier als Griffschema für eine G-Dur Tonleiter über zwei Oktaven (in der ersten Lage):
Besonderheit der Bünde VI-VIII:
Die Bünde VI – VIII sind in Halbtonschritten angeordnet. Dies ist notwendig, damit bestimmte Tonleitern gespielt werden können. Andererseits ist es aber notwendig, deshalb je nach Tonleiter den VI. oder den VII. Bund zu wählen, wenn die Tonleiter über das gesamte Griffbrett gespielt wird.
Hier die Töne der G-Dur-Tonleiter über auf dem gesamten Griffbrett:
Molltonleitern Verwendung des Kapodasters
Mit Hilfe eines Kapodasters kann man Molltonleitern spielen. Auch hier muss wieder auf die Auswahl des richtigen Bundes bei den Bünden VI und VII geachtet werden, wenn man die Tonleier über das ganze Griffbrett spielt.1Mit Kapo im ersten Bund, wird die Dulcister nach A-Moll transponiert. Tiefster Ton ist nun ein A.
A – dorisch
Im Gegensatz zur Dur-Tonleiter, von der es nur eine gibt, gibt es bei Molltonleitern verschiedene Varianten.Hier die Kirchentonart dorisch. Sie unterscheidet sich im 6, Ton. Die Dorische Tonleiter hat eine große Sexte, d.h. einen zwischen dem 5. und 6. Ton ein Ganztonschritt, wogegen die bereits vorgestellte natürliche Molltonleiter dort einen Halbtonschritt aufweist.
Der Klangcharakter ist aufgrund der Mollterz der natürlichen Molltonleiter sehr ähnlich.
Bekannte Lieder, die die dorische Tonleiter verwenden sind etwa „Scarborough Fair“ oder „What shall we do with the drunken sailor“.
1um die gesamte Oktave abzubilden wurde das Schema des Griffbretts um einen Bund erweitert.